Der Historiker Jonathan Pärli beleuchtet in seinem Beitrag (siehe unten), wie Mathieu Musy aus Zaire über Rom Anfang der 1970er Jahre nach Freiburg kam. Dort reichte er seine Dissertation zu Claude Lévy Strauss und der Frage der Kommunikation mit den „Anderen“ ein - heute gilt er als der "berühmteste Flüchtling der Schweiz".
Der Streit um das Bleiberecht des kongolesischen Intellektuellen Mathieu Musey warf Ende der 1980er-Jahre enorme Wellen. Der Fall Musey würde Historiker:innen einen tiefen Einblick in die schweizerische Asylgeschichte geben. Wären da nicht die Behörden, die seit Jahren Einsicht in die Akten verhindern. Lies dazu auch den Artikel auf das Lamm